Es hat sich herumgesprochen: Immer am
ersten Donnerstag der Monate Juni bis September öffnet die Zehntscheune auf dem
Lorscher Klosterhügel ihre Türen in einer ganz neuen Rolle. Wo sonst
archäologische Exponate des UNESCO-Welterbes zu sehen sind, entsteht beim Show
Depot ein Retro-Wohnzimmer voller Atmosphäre: Polstermöbel der 60er und 70er,
Vintage-Lampen, Lichterketten – und mittendrin eine Bühne für spannende
Nachwuchstalente aus der UNESCO City of Music Mannheim.
Wer Lust hat, kann schon ab 17 Uhr die
Ausstellung erkunden oder sich ein kühles Getränk an der Bar gönnen. Um 18 Uhr
startet eine kostenlose Führung durch die Exponate – bevor dann um 19 Uhr die
Bühne frei wird für den musikalischen Höhepunkt des Abends.
Zum großen Finale am Donnerstag, den 04. September, sorgt die Mannheimer Band „Vielleichtliebermorgen“ für frische Vibes. Das Trio um Georgia (Vocals), Dorian (Gitarre) und Nico (Bass) verbindet Gegensätze zu einem unverwechselbaren Sound zwischen Indie, Wave, Post-Punk und einer Prise Rap. Mal schwebend, mal kraftvoll, mit Texten über moderne Liebe, gesellschaftliche Erwartungen und die Suche nach Identität, bringen sie große Emotionen auf die Bühne – roh, ehrlich und direkt. Wer die Band hört, versteht schnell, warum sie als eine der spannendsten Newcomer-Formationen der Region gilt.
„Wir freuen uns sehr auf den letzten Termin dieses neuen Formats und hoffen, dass viele Besucher*innen den Abend gemeinsam mit uns auf dem Klosterhügel genießen werden“, so die Verantwortlichen des KULTour-Büros. Alle Auftritte im Rahmen des Show Depots wurden in Kooperation mit dem Band Support Mannheim als Einrichtung der UNESCO City of Music Mannheim arrangiert.
Das Veranstaltungsformat im Überblick:
04.09. - Vielleichtliebermorgen