WIR IN LORSCH
Ein KONZEPT – VIER PROJEKTE
„WIR IN LORSCH“ ist ein viergliedriges Nachhaltigkeitskonzept bei dem es im Kern stets darum geht, historische Arbeitsmethoden auf deren Relevanz für die Lösung heutiger Probleme hin zu untersuchen.
Anstoß dazu gab der Wettbewerb „Landschaft in Bewegung“ des Verbandes Region Rhein Neckar. „WIR IN LORSCH“ ging im Juni 2021 daraus als Sieger hervor und erhielt 10.000 € Preisgeld.
Entwickelt, eingereicht und weiterhin betreut wurde und wird das Konzept vom Leiter des Freilichtlabors Lauresham, Claus Kropp. Damit ist die UNESCO-Welterbestätte mit im Boot.
Als Projektträgerin konnte die Stadt Lorsch gewonnen werdwen, die die benötigten Flächen und Infrastrukturen zur Verfügung stellt und bei der Öffentlichkeitsarbeit stark unterstützt.
Erklärtes Ziel ist es, rund um die einzelnen Projektteile ein Netzwerk weiterer Partner zu knüpfen. Schon jetzt haben sich Landwirte, Forst- und Handwerksbetriebe, der Einzelhandel, Vereine und ehrenamtliche Projekte sowie die Gastronomie damit verbunden.
„WIR IN LORSCH“
möchte
- Regionale Wertschöpfungsketten stärken
- Boden- und ressourcenschonende Formen der Land- und Forstwirtschaft propagieren
- Historische Bewirtschaftungsformen wiederbeleben und vermitteln
- Regionale Netzwerke fördern
Wichtig ist den Projektinitiatoren die öffentliche Teilhabe der Bevölkerung an den einzelnen Langzeit-Experimenten die da sind:
- Der Schau- und Versuchsacker zur Bedeutung der tierischen Anspannung im 21. Jahrhundert (Ort: Im Klosterfeld in Wechselfrucht mit dem Tabakacker)
- Das Hutewald-Projekt mit Düppeler-Weideschweinen (nördlich des Hüttenfelder Friedhofs)
- Der Lorscher Acker für die Vielfalt (am Starkenburgring)
- Die schonende Waldbewirtschaftung auf Lorscher Sandböden mit Zugochsen (Wattenheimer Brücke/Feuersteinbuckel)
Informationen zu dem Projekt: Claus Kropp, c.kropp@kloster-lorsch.de