Homer nannte sie die „Königin der Kräuter“ und es waren Benediktinermönche, die diese Staude über die Alpen nach Mitteleuropa brachten. Die verschwenderisch blühende Pflanze hat Heilwirkung bei Gicht und Frauenleiden, aber auch Kinderkrankheiten und etwa Epilepsie. Mit dem Pfingstrosenprojekt möchten wir uns dieser Blume widmen.
Auf dem terrassierten Gelände der evangelischen Kirche, gegenüber des UNESCO Weltkulturerbes, entstand ein öffentlicher Pfingstrosengarten, der von ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen zusammen mit der Stadt und der Gemeinde gepflegt wird. Wir wollen die Vielfalt und Schönheit der Päonie zeigen und das Wissen um diese Pflanze aus dem klösterlichen Kräutergarten mehren. Der Garten ist ein Kooperationsprojekt von Stadt Lorsch, Heimat- und Kulturverein und evangelischer Gemeinde. Die Leitung des Gärtenrinnen-teams hat Petra Raulin.
Wir veranstalten außerdem zweitägigie Pfingstrosentage, die parallel zum Frühlingsmarkt (Mitte Mai) stattfinden – also mitten in der Blütezeit. Hier gibt es Vorträge und Führungen, Ausstellungen, Musik und viele Tipps rund um das Thema sowie einen Marktbereich mit Pfingstrosenverkauf und weiteren tollen Ständen.
Unser
Pfingstrosengarten ist ganzjährig zugänglich (keine Öffnungszeiten,
kein Eintritt). Solange wir uns in Pandemie-Zeiten befinden, bitten wir
um das Mitführen bzw. Tragen einer Maske, sollten die gebotenen Abstände
nicht gewahrt werden können.
Das Paeonienprojekt wird unterstützt von der
Kontakt und Information
KULTour-Büro
Stiftstr. 1
64653 Lorsch
Tel. 0 62 51/59 67-501
Fax 0 62 51/59 67-555
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