Sommerfest am Weltkindertag
Kita Kunterbunt feiert die Rechte der Kinder
Am vergangenen Freitag, 20. September, fand in der Kita Kunterbunt in Lorsch ein ganz besonderes Fest statt. Denn das Team der Villa Kunterbunt, unter der Leitung von Anja Funck-Haidvogl, hat zu ihrem internen Sommerfest am Weltkindertag eingeladen. Passend dazu lautete das Motto des Festes: „Kinder haben Rechte“.
Mit viel Fleiß und Mühe haben die Kita-Kinder schon Tage zuvor bei den Vorbereitungen für das Sommerfest geholfen. Unter anderem haben sie sich um die selbstgemachte Dekoration sowie um Bestellungen und den Einkauf gekümmert.
Spiel und Spaß bei fünf Mitmach-Stationen
Die Erzieher*innen haben verschiedene Mitmach-Stationen für Kinder und Familien organisiert. So gab es eine Kreativstation, um das Außengelände zu verschönern, eine Bastelanleitungen aus Leder und Steinen für das Spiel „TikTakToe“, für zuhause und eine Werkstation zum Arbeiten mit Holz und Werkzeug. Des Weiteren gab es eine sensorische Station mit einem Experiment aus Wasser und Speisestärke, sowie ein Kinderkino mit einem Film aus dem Kindergartenalltag. An jeder Mitmach-Station erhielten die Familien außerdem einen Hinweis, welches Kinderrecht hier angesprochen wird. Auch die Väter halfen freiwillig mit und versorgten die Familien mit Grillwürstchen. Zudem gab einen Stand mit selbstgemachten Kuchen und leckeren Getränken.
Infomaterial zum Thema Kinderrechte
Um die Rechte der Kinder zu veranschaulichen, wurde ein Informationsstand mit Büchern, Broschüren und Bildmaterial unserer Kinderkonferenz errichtet. Die Kinderkonferenz findet wöchentlich statt. Hier haben die Kinder Zeit und Raum sich für ihre Themen einzusetzen. Zum Beispiel werden aktuelle Vorkommnisse im Haus besprochen, Feste geplant, oder Themen, die die Kinder beschäftigen besprochen.
Bei bestem Spätsommerwetter bildete dann die Vorführung eines musikalischen Beitrags den krönenden Abschluss des Sommerfestes. Es wurde „Schutz-Rap“ vom Musik- und Theater Zentrum für Gewaltprävention (Mut-Zentrum) von Kindern und Fachkräften vorgeführt. Dieser enthält die fünf wichtigen Schutzbotschaften zur Gewaltprävention nämlich: Gefühle, Grenzen, Geheimnisse, Hilfe holen und Körperwissen.