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Invasion der Bücherwürmer

Vom 11. – 14. Juli wird Lorsch wieder LeseStadt

Lorsch hat es geschafft und ist wieder LeseStadt geworden. Vom 11. – 14. Juli wird sich das Herz der Klosterstadt zu Füßen der Königshalle aufs Neue in das größte (Lese-)Wohnzimmer der Region verwandeln, alles OpenAir! Und wer auf die Seite www.stadtlesen.com geht, der findet Lorsch in der Riege der Lesestädte, neben Großstädten wie München und Wien, Graz oder auch Berlin.

In etwas weniger als zwei Wochen rollt dann wieder der große Sattelschlepper zum Benediktinerplatz. Und heraus kommen einhundert bequeme Sitzmöbel, 3000 Bücher, eine kleine Lesebühne (die Reader’s Corner), Teppiche und Leselampen.

Größtes Lesewohnzimmer der Region!

Aufs Neue hatte sich Lorsch darum beworben, dass die erfolgreiche Initiative aus Salzburg wieder an der Bergstraße Halt macht. Und erneut ist es gelungen, aus der Liste der Nominierten in die der LeseStädte 2024 zu rutschen. Die Verantwortlichen des KULTour-Büros sind begeistert, dass wieder so viele Ihre Stimmen für Lorsch als Lesestadt eingereicht hatten und damit biesen haben wie beliebt die Aktion in der Karolingerstadt und der Region ist.

Plakat
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StadtLesen
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Unterricht unter freiem Himmel 

Kurz vor den Sommerferien bietet sich in Lorschs vorübergehender Lesestube auch wieder für alle (Deutsch-)Lehrkräfte die Möglichkeit, die besondere Gunst der Stunde zu nutzen und ein Schuljahr im Sonnenschein zu beenden und entweder frei schmökern und lesen zu lassen, oder auf Anfrage beim Lorscher KULTour-Büro sogar die kleine Lesebühne „Reader’s Corner“ zu nutzen und kleineren und größeren Vorlesenden Bühnenzeit für Lieblingsbücher oder aktuelles Unterrichtsmaterial zu geben. Noch bis zum 10 Juli kann sich dafür unter kultour@lorsch.de oder telefonisch unter 06251 5967-501 gemeldet werden.

Prominenter Autor liest vor

Wie bisher zu jedem StadtLesen, dürfen sich alle Leseratten, Bücherwürmer und Bücher-Fans auch 2024 wieder auf Literatur-Prominenz freuen: Zum Auftakt des viertägigen Lesefestivals liest Florian Wacker am Donnerstag, den 11. Juli um 18.30 Uhr aus seinem Buch „Zebras im Schnee“– mittlerweile Spiegel-Bestseller und eine packende Geschichte über zwei junge Künstlerinnen und deren Freundschaft, die Liebe und den Aufbruch im Frankfurt der 20er Jahre sowie den Mann, der die Geschichte in der Gegenwart wieder entdeckt. Bevor mit Herrn Wacker die Zebras im Schnee gesucht werden, gibt es ab 11 Uhr auch noch Lyrik für Kinder unter dem Titel „Die Sonne ist ein Lutschbonbon“.

Aber auch an den folgenden Tagen darf nicht nur gelesen, sondern auch wieder gelauscht werden:

Freitags ab 18.30 liest und singt Berthold Mäurer lyrische Ideen unter dem Titel „Irgendwas mit Sommer“. Im Anschluss lässt es sich der Lorscher Bürgermeister nicht nehmen, alle Zuhörenden um 20 Uhr mit Gutenachtgeschichten „ins Bett zu schicken“.

Samstags steht dann nochmal Lyrik auf dem Programm: „Zur Heimat erkor ich mir die Liebe“ – zeitlose Lyrik von Mascha Kaléko, gelesen von Heidrun Scheyhing und Nicole Fink

Aber auch alle anderen Lesebegeisterten aus Lorsch oder Umgebung erhalten die Chance, auf der kleinen Lesebühne „Reader’s Corner“, ihre (Lieblings-)Geschichten oder Gedichte vorzutragen, dazu einfach vor Ort bei den Betreuenden der LeseStadt melden – nur Mut, keine falsche Scheu und ran ans Mikrofon!

Sonntags steht dann zum Abschluss der übliche „Familienlesetag“ auf dem Plan – mit der Familie vorbeischauen, verweilen und schmökern. Aber Vorsicht: von den Bequemen Hängematten und Sitzsäcken sind einige nur schwer wieder herunterzubekommen!

StadtLesen
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Info-Box

Lorsch wird LeseStadt: vom 11. – 14. Juli, täglich 9 Uhr bis zum Sonnenuntergang auf dem Benediktinerplatz.

Vorlesen auf der kleinen Lesebühne „Reader’s Corner“ kann jede*r! Dazu einfach vor Ort bei den Betreuenden der LeseStadt melden.

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