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Neues Baumhaus lädt zum Klettern und Spielen ein

Freigabe des neuen Spielgeräts am Forstbann

Das Bild zeigt Magistratsmitglieder bei der offiziellen Freigabe des neuen Spielgeräts „Baumhaus“Standarddatei
Das Bild zeigt Magistratsmitglieder bei der offiziellen Freigabe des neuen Spielgeräts „Baumhaus“Standarddatei

Ein eigenes Baumhaus ist ein Kindheitstraum, der in Lorsch Wirklichkeit geworden ist. Denn auf dem Spielplatz am Forstbann gibt es nun eines. Die Idee dazu lieferten die spielenden Kinder im Bereich des Wäldchens neben dem Baugebiet „Asturien“. Die Idee eines Baumhauses wurde von der Stadt Lorsch daraufhin aufgegriffen und umgesetzt. Der Magistrat der Stadt Lorsch hat das neue Spielgerät jüngst freigegeben.

Der Standort auf dem Spielplatz am Forstbann wurde von der Kommission für Soziales, Familien und Generationen vorgeschlagen und ist eine gute Wahl. Bürgermeister Christian Schönung lobte das sich sehr gut einfügende Teil beim Ortstermin des Magistrats „als wäre es schon immer da gewesen“.

Rutsche, Stammaufstieg und Balkon

Und wahrlich, dass in Naturmaterialien von Markus Strüver von der Natur- und Abenteuerschule Odenwald entworfene und gebaute Spielgerät ist ein wirkliches Baumhaus, das in die vor Ort vorhandenen Bäume eingearbeitet wurde. Eine vorhandene Rutsche mit einem ehemals sehr steilen Aufstieg wurde abgebaut und das Rutschenteil in das Baumhaus integriert. Das Baumhaus ist auf einer Höhe von ca. 1,50 m über dem Boden mit einem Balkon auf ca. 0,90 m Höhe. Die Fläche beträgt ca. 3 x 3 m, mit dem Balkon ca. 3 x 4 m. Die Brüstungen sind wie üblich auf 85 cm mit einem zusätzlichen Netz, sodass keine Überkletterbarkeit gegeben ist. Als Zugang und Aufstieg gibt es eine Leiter und einen Stammaufstieg. So werden unterschiedliche motorische Fähigkeiten erprobt und es entstehen verschiedene Aufenthaltsqualitäten für Rückzug, bzw. bei Jüngeren das Rollenspiel und die Sprachentwicklung.

Den Kommissionsmitgliedern war es wichtig, dass kleinere Kinder aus dem Kindergarten das Baumhaus nutzen können. Dies wurde so auch umgesetzt. Die Kosten belaufen sich auf rund 16.000 EUR und sind eine gute Investition für die Jüngsten im Stadtgebiet.

Weitere Ideen gibt es auch schon: Verfolgt wird derzeit der Gedanke des Aufstellens einer Bank und eines Tisches mit der schönen Blickrichtung zur Bergstraße. Das soll ebenfalls in Naturmaterialien entstehen, so dass sich ein Ensemble ergibt.

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