DE | EN | FR

Landesprogramm „Gewalt-Sehen-Helfen“ gestartet

Offizielle Übergabe der Nutzungsurkunde

Helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen – das ist die Botschaft des Gewaltpräventionsprogramms „Gewalt-Sehen-Helfen“, an dem sich die Stadt Lorsch beteiligt. Die Stärkung der Zivilcourage und die Schaffung einer „Kultur des Hinsehens und Helfens“ sind die Ziele einer engen Kooperation zwischen der Hessischen Landesregierung, der Hessischen Polizei und mehr als 20 hessischen Kommunen. Das Gewaltpräventionsprogramm „Gewalt-Sehen-Helfen“ ist ein Baustein der Initiative KOMPASS (KOMmunalProgrAmm SicherheitsSiegel). Ziel dieser ist es, passgenaue Lösungen für Probleme vor Ort rund um das Thema Sicherheit zu entwickeln.

Verbesserung des Sicherheitsgefühls und Zivilcourage stärken!

Am 07. Dezember wurde der Stadt Lorsch nun ganz offiziell und persönlich die Nutzungsurkunde durch den Polizeipräsidenten des Polizeipräsidiums Südhessen Björn Gutzeit überreicht. Hierdurch wird der Stadt Lorsch das Nutzungsrecht am Programm „Gewalt-Sehen-Helfen“ übertragen.

Das Bild zeigt v.l.n.r.: Johannes Hofmann (Präventionsbeauftragter der Polizeidirektion Bergstraße), Janina Hallstein (Geschäftsstelle Netzwerk gegen Gewalt Südhessen), Stephanie Hellermann-von Serkowsky (Schutzfrau vor Ort),  Bürgermeister Christian Schönung, Björn Gutzeit (Polizeipräsident Polizeipräsidium Südhessen), Christian Renke (Stadt Lorsch), Konstanze Schmidt (Geschäftsführerin Zentrale Geschäftsstelle Netzwerk gegen Gewalt im Innenministerium), Gerald Gürtelschmied (Polizeistationsleiter Heppenheim), Rainer Dluzak (Stadt Lorsch)
Das Bild zeigt v.l.n.r.: Johannes Hofmann (Präventionsbeauftragter der Polizeidirektion Bergstraße), Janina Hallstein (Geschäftsstelle Netzwerk gegen Gewalt Südhessen), Stephanie Hellermann-von Serkowsky (Schutzfrau vor Ort), Bürgermeister Christian Schönung, Björn Gutzeit (Polizeipräsident Polizeipräsidium Südhessen), Christian Renke (Stadt Lorsch), Konstanze Schmidt (Geschäftsführerin Zentrale Geschäftsstelle Netzwerk gegen Gewalt im Innenministerium), Gerald Gürtelschmied (Polizeistationsleiter Heppenheim), Rainer Dluzak (Stadt Lorsch)

„Die Sensibilisierung der Bevölkerung durch Aufklärung und Prävention ist ein wichtiger Baustein, um Gewalt zu erkennen und rechtzeitig zu helfen“, erklärt Bürgermeister Christian Schönung. Die teilnehmenden Städte des Gewaltpräventionsprogramms lassen eigene Multiplikator*innen ausbilden. Diese dürfen u. a. interessierten Bürger*innen Schulungsangebote für richtiges Helferverhalten in Gefahrensituationen anbieten.

Kostenloses Seminarangebot am 16.03.2024 in Lorsch

Der Lorscher Ordnungspolizist, Christian Renke, hat die Ausbildung zum Multiplikator bereits erfolgreich absolviert. Gemeinsam mit der Schutzfrau vor Ort, Stephanie Hellermann- von Serkowsky wird am 16. März 2024 das erste kostenlose Seminarangebot zum Thema Gewalt-Sehen-Helfen allen Bürger*innen angeboten. Das Seminar findet dann von 10 bis 15 Uhr im Paul-Schnitzer-Saal (Museumszentrum Lorsch) statt. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Für die Verpflegung der Seminarteilnehmer*innen ist gesorgt.

Alle Interessierten können sich schon jetzt anmelden im Fachdienst Sicherheit und Ordnung unter der Mailadresse: rdnngsmtlrschd oder telefonisch unter 0 62 51/59 67-171

Infobox

Herzliche Einladung zum kostenlosen Bürgerseminar zum Thema „Gewalt-Sehen-Helfen“. Dieses findet am Samstag, den 16. März 2024 von 10 bis 15 Uhr im Paul-Schnitzer-Saal (Museumszentrum in Lorsch) statt. Um Anmeldung wird gebeten per Mail unter: ordnungsamt@lorsch.de

Datenschutzhinweis

Diese Webseite nutzt externe Komponenten, wie z.B. Schriftarten, Karten, Videos oder Analysewerkzeuge. Dazu werden auch Cookies eingesetzt. Datenschutzinformationen