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Verstärkung in der Ordnungsbehörde

Sowie Informationskampagne zum Thema „Richtig Parken“

Das Bild zeigt: Christian Renke (Hilfspolizist) und Bürgermeister Christian Schönung.
Das Bild zeigt: Christian Renke (Hilfspolizist) und Bürgermeister Christian Schönung.

Die öffentliche Sicherheit und Ordnung ist eine Pflichtaufgabe jeder Kommune. In Lorsch wird kontinuierlich daran gearbeitet, dass die Bürger*innen gut und sicher leben können. So wurden in den letzten Jahren schon verschiedene Aktionen gestartet, wie beispielsweise das Präventionsprogramm „Gewalt-Sehen-Helfen“ oder die Teilnahme am Kommunalprogramm Sicherheitssiegel „KOMPASS“.

Ab sofort drei Hilfspolizisten in Lorsch!

Dass der Bedarf an weiterem Personal im Bereich Sicherheit und Ordnung vorhanden ist, wurde im Rahmen einer Analyse des Programms KOMPASS, erarbeitet. Daher wurde bereits für das Jahr 2023 eine neue Stelle in der Ordnungsbehörde vorgesehen. Christian Renke übernimmt ab sofort die Stelle als Hilfspolizist in Lorsch. „Wir freuen uns, dass wir einen neuen Hilfspolizisten aus den eigenen Reihen rekrutieren konnten“, so Bürgermeister Christian Schönung bei der offiziellen Vorstellung. Denn Christian Renke ist bereits seit 2004 in Lorsch angestellt und war zuvor im Lorscher Betriebshof tätig. Mit der Erhöhung des Personals im Bereich der Ordnungspolizei wird auch wieder eine stärkere Präsenz dieser auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten in Lorsch möglich.

Rote Hinweisflyer an der Windschutzscheibe

Dass es in Lorsch noch viel Aufklärungsbedarf gibt, vor allem beim Thema „Richtig Parken“ ist sich auch der Fachbereichsleiter der Zentralen Dienste, Karsten Krug, sicher. Um die Bürger*innen bei diesem Thema zu sensibilisieren wurden neue Hinweise in Flyerform gedruckt. Einerseits geht es um das Thema ausreichend Platz für Rettungswege zu lassen und andererseits wird darüber aufgeklärt, dass Gehwege dringend freigehalten werden müssen.

„Leider beobachten wir in den letzten Jahren vermehrt Parkverstöße, nicht nur im Innenstadtbereich, sondern auch in den Wohngebieten“, erklärt Schönung. Familien mit Kinderwagen oder Senioren mit Rollatoren müssen auf die Straße ausweichen, weil der Gehweg zugeparkt ist. Aber auch für die Rettungskräfte wird die Parksituation immer mehr zum Problem. Mindestens drei Meter Fahrbahnbreite benötigt beispielsweise ein Feuerwehrauto.

„Besser parkt man sein Auto direkt im eigenen Hof oder Garage. Falls das nicht möglich ist, sollten lieber ein paar Meter Fußweg mehr in Kauf genommen werden, anstatt Kreuzungen, Fahrbahnen oder Gehwege zu blockieren“, so die Empfehlung des frisch gebackenen Hilfspolizisten Christian Renke. Die auffällig roten Hinweisflyer werden ab sofort von den Hilfspolizisten an die Fahrzeuge geheftet, die verkehrswidrig parken.

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