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Tourismus rund ums Lorscher Welterbe in Berlin

Nachdem im vergangenen Jahr ein Austausch im Rahmen der Internationalen Tourismusbörse Berlin, der ITB, noch lediglich im digitalen Raum möglich war, zieht nicht nur die Messe Berlin GmbH eine enorm positive Bilanz nach der vergangenen Messewoche: Erstmals richtete die Messe sich in den drei Tagen Öffnungszeitraum ausschließlich an Fachpublikum der Reisebranche, mit welchem auch am Lorscher Stand mit seinem UNESCO Welterbe ein vielfältiger und überaus produktiver Austausch stattfand.

„Als kleine Tagesreise-Destination wie Lorsch eine ist, fallen die Erwartungen an eine so große internationale Messe natürlich erstmal bescheidener aus, besonders mit Blick auf die großen Mitbewerber der Kulturreisebranche, zwischen denen man sich auf der ITB einreiht“, heißt es aus dem verantwortlichen Kultur- und Tourismusbüro der Stadt Lorsch „im Laufe der drei Tage war aber schnell klar, dass nicht nur das Prädikat UNESCO sondern auch die vielen Vermittlungsangebote des Welterbes und die kulturellen städtischen Themen wie der Tabak und der Pfingstrosengarten dem touristischen Profil der Karolingerstadt als Destination eine besondere Tiefe und Schärfe verleihen“.

Bild vom Stand des UNESCO Welterbe Kloster Lorsch in Berlin
Bild vom Stand des UNESCO Welterbe Kloster Lorsch in Berlin

Sowohl der Reisejournalismus als auch die -veranstalter waren an den Ständen oft auf der Suche nach handfesten Angeboten mit echtem Erlebnisfaktor und wurden regelmäßig am Lorscher Stand mit dem Freilichtlabor Lauresham oder im Angebotsspektrum der Musemspädagogik des Welterbes fündig. Mit besonderen Workshop-Highlights wie dem mittelalterlichen Kochkurs oder „Backen wie im Mittelalter“ kann man sich von vergleichbaren Kulturdestinationen absetzen.

Neben der Ansprache des Fachpublikums, das zu Besuch auf der Messe unterwegs war, lohnte sich, wie jedes Jahr, auch der Austausch mit den ausstellenden Kolleg*innen. „Gerade für den Austausch zu verschiedenen Ideen oder möglichen Kooperationen mit anderen Kultureinrichtungen und regionalen Destinationen der Bergstraße bleibt im Tagesgeschäft oft keine Zeit, die sich gerade zwischen den Terminen auf der ITB immer wieder finden lässt“, ist man beim Lorscher KULTour-Büro mit der Aussicht auf kommende Projekte positiv gestimmt und freut sich auf die Nachbereitung der Messe.

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