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Wunderbare Fensterwunder

Das 6. Lorscher Fensterwunder mit so vielen Teilnahmen wie nie zuvor

Die Fensterwunder-Gewinnder*innen
Die Fensterwunder-Gewinnder*innen

Recht früh startete das mittlerweile bewährte weihnachtliche Wettbewerbsformat im Lorscher Stadtraum in der vergangenen Adventszeit bereits am 18. November, entsprechend früh endete bereits die Anmeldefrist. Und dennoch folgten die Anmeldungen in regem Tempo Aufeinander, sodass diesmal mit knapp 40 Teilnahmen so viele Lorscher*innen wie nie ihre (Schau-)Fenster ins kreative Rennen schickten, wozu auch die neue dritte Kategorie beigetragen haben dürfte, in der erstmals Vereine und nicht kommerzielle Einrichtungen in den kreativen Wettstreit traten und somit getrennt von Lorscher Geschäften auf Stimmenfang gingen.

Die „Exponate“, die für die für diese Freilicht-Ausstellung im Riesenmaßstab entstanden, nahmen dabei die unterschiedlichsten Formen an. Manche Fensterdekorationen wuchsen sich sogar thematisch auf den gesamten Vorgarten der teilnehmenden Haushalte aus, andere erschufen ganze Stadtkulissen mit dem weihnachtlichen New Yorker Central-Park in der Hauptrolle oder verzauberten schlichtweg mit einer schillernden Winterpracht aus Lichtern und Seidenpapier, um nur einige Beispiele zu nennen. Die Jury, die aus allen Hobby-Kritiker*innen bestand, die Lust hatten, sich im Lorscher Stadtraum auf die Suche nach DEM Fensterwunder 2023 zu begeben und ihre Stimmen dafür abzugeben, hatte es dieses Jahr also wieder denkbar schwer – dementsprechend knapp fiel auch die Abstimmung in der Kategorie der Privatfenster aus. Das erstplatzierte Fenster der Familie Poeplau konnte mit 51 Stimmen gerade mal drei Stimmen mehr als der zweitplatzierte Beitrag aus der Schulstraße auf sich vereinen und auch der dritte Platz aus der Wingertsbergstraße lag lediglich 4 Stimmen hinter dem zweiten. „Die Motivation für das 7. Fensterwunder sollte also passen!“, kommentierte Marcel Ehret aus dem Projektverantwortlichen Kultur- und Tourismusbüro der Stadt Lorsch. In der Kategorie der Geschäfte bzw. Schaufenster konnte „Dein Reisebüro“ am Alten Rathaus zum zweiten Mal seit dem ersten Sieg 2019 die meisten Stimmen für sich gewinnen und in der Kategorie der Vereine, welche zum 6. Fensterwunder erstmals gesondert ausgewiesen wurde, konnte das Team des Paulusheims vom Jugend- und Sozialwerk die meisten „Jury-Mitglieder“ von ihrem Beitrag überzeugen und damit den Fensterwundertitel aus dem vorangegangenen Jahr sogar verteidigen.

Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle, wie in jedem Jahr, der Entwicklungsgesellschaft Lorsch. Verantwortlich für das besondere Kunden-Event, das den Gewinnern der Schaufensterkategorie winkt, ist man auch bei der EGL überzeugt von dem Format und blickt voller Vorfreude auf eine erneute Zusammenarbeit mit dem Lorscher KULTour-Büro für das Fensterwunder in diesem Jahr.

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