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Vergnügte Stimmung beim jährlichen Seniorennachmittag

Lorscher Senior*innen treffen sich in der Nibelungenhalle

Über 250 Senior*innen durften sich am Sonntag über ein abwechslungsreiches Programm freuen, denn nach zwei Jahren Pause wurde zur Freude vieler Lorscher*innen wieder der Seniorennachmittag veranstaltet. Der Seniorennachmittag hat in Lorsch über 60-jährige Tradition und ist eine kleine Geste des Dankes der Stadt Lorsch an die rund 2.300 Mitbürger*innen der Generation ab 70 Jahren.

Bei frisch gebackenen Kuchen und einer Tasse Kaffee wurde den Senioren ein vielseitiges Programm geboten. So gab es Musikdarbietungen von dem „Shanty-Chor“, dem Chor „Taktfest“ der MGV-Germania und dem beliebten Duo „Take 2“. Auch tänzerisch wurde etwas geboten. So erfreute die Minigarde der N3 die Senior*innen mit einem Tanz. Ein Sketch der Theaterspielgemeinschaft wurde vorgeführt und aus dem Kreis der Senior*innen hat Walter Schöpsdau ausgewählte Gedichte auf der Bühne vorgetragen.

Bürgermeister Christian Schönung freute sich bei der Begrüßung, über die vielen Gäste. Gemeinsam mit der Stadtverordnetenvorsteherin Christiane Ludwig-Paul und dem Ersten Stadtrat Alexander Löffelholz wurden diese, durch das abwechslungsreiche Programm geführt. „Für die politisch Verantwortlichen ist es sehr wichtig, die Interessen und Bedürfnisse dieser Generation im Auge zu behalten und nicht ausschließlich Politik an den Interessen der jüngeren Generationen auszurichten“, betonte Bürgermeister Christian Schönung in seiner Eröffnungsrede. „Genießen Sie diesen Lebensabschnitt und sehen Sie ihn als Ihren Lohn für jahrzehntelange Arbeit und etliche Entbehrungen, die Sie machen mussten.“

Die Gäste freuten sich viele bekannte Gesichter „von früher“ wieder zu treffen und gemeinsam über die alten Zeiten zu sprechen. Denn die Corona-Pandemie hat auch der älteren Generation sehr zugesetzt. Es gab kaum Gelegenheiten sich persönlich zu treffen. Bei den aktuell wieder steigenden Corona Fallzahlen haben weniger Gäste als in den Vorjahren an der Veranstaltung teilgenommen. Aber dennoch ist es für das eigene Wohlbefinden besonders wichtig, Gelegenheiten zu haben für ein persönliches Treffen. Erfreut waren das Organisationsteam über die in diesem Jahr besonders zahlreichen lobenden Worte aus dem Publikum.

„Ein großer Dank gilt den vielen ehrenamtlichen Helfer*innen, die schon am frühen Vormittag mit viel Arbeit und Kreativität, die Veranstaltung vorbereitet haben“, so Sylvia Weber vom Lorscher Sozialamt. Vor allem Mitglieder des DRK, sowie der Kommission für Soziales, Familie und Generationen und weitere ehrenamtliche Lorscher Bürger, haben die Organisatoren der Stadtverwaltung tatkräftig unterstützt. Der Fahrdienst wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Lorsch und der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg Lorsch übernommen.

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