Dabei geht es darum, aufzuzeigen, wie diese ungewöhnliche Pflanze Jahrhunderte lang das Leben der Einheimischen bestimmte. Von der Aussaat am St. Josephstag bis zum Abhängen der „Bandlier“ in den Tabakscheunen im November ranken sich Rituale und Geschichten, Gewohnheiten und Pflichten.
Wir laden Bürgerinnen und Bürger dazu ein, unter Anleitung unserer beiden Projektleiter ein Jahr lang Tabakbauern zu werden. Ein Stück altes Dorf soll so wieder spürbar werden. Aber auch ein Stück deutscher Industriegeschichte, denn in Lorsch wurde nicht nur Tabak angebaut, sondern auch verarbeitet.
Seit
2013 bauen wir auf einem ca 1000 qm großen Feld wieder Tabak an und
seit 2014 gibt es wieder – in limitierter Auflage eine Lorscher Zigarre,
die Lorsa
Brasil.
Das sind die Konditionen, wenn Sie mitmachen wollen:
Selbstverständlich kann man beim nächsten Mal wieder dabei sein! Sie bekommen eine Terminliste von uns. Die Tabaksamen und die notwendigen Gerätschaften werden von uns besorgt. Schwere Arbeiten wie eggen, pflügen etc. werden von Lorscher Landwirten übernommen (wir danken an dieser Stelle den Familien Angert und Dewald).
Einladen möchten wir unsere Tabakpaten außerdem zu einem gemeinsamen Besuch des Tabakmuseums unter sachkundiger Führung, anschließende Informationsrunde zum gemeinsamen Besuch einer Tabakmanufaktur zu einem Vortrag über die Geschichte des Tabakanbaus und der Tabakverwertung in Lorsch und natürlich dazu, mit uns gemeinsam das Lorscher Tabakprojekt weiterzuentwickeln.
Willkommen sind uns Bürgerinnen und Bürger jeden Alters. Landwirtschaftliche Vorerfahrungen sind willkommen, aber natürlich keine Voraussetzung. Wir freuen uns auch sehr über Eltern-Kind-Tandems.
Mitmachen – wie geht das?
Einfach
in unsere Liste eintragen bzw. sich im KULTour-Amt melden. Wir schicken
Ihnen dann immer alle Informationen zu, die Sie brauchen.
Projektleiter:
Bernhard Stroick
Weitere Informationen:
Ansprechpartner:
KULTour-Büro
Stiftstr. 1
64653 Lorsch
Tel. +49 (0)6251 5967-501
Fax +49 (0)6251 5967-555
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