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Zwevegem

Wenn man eine Chonik der Städteverschwisterung Lorsch-Zwevegem schreibt, dann ist unweigerlich die französische Partnerstadt Le Coteau gedanklich mit einzubeziehen. Als Pate für diese Partnerschaftsidee fungierte Zwevegems ehemaliger Bürgermeister und Konzernchef Baron Antoon Bekaert. Er hatte nämlich einen Zweigbetrieb in Le Coteau. Und was lag da näher, als mit dieser Stadt eine belgisch-französische Partnerschaft einzugehen. Als dann Le Coteau Freundschaftsbande mit Lorsch knüpfte, da dauerte es nicht lange, bis in den Köpfen der führenden Politiker die Idee zu einem Dreierbündnis entstand und schließlich 1973 auch verwirklicht wurde.

"Männer der ersten Stunde" waren damals insbesondere Erster Stadtrat Heinrich Keck und der Leiter des Hauptamtes und späterer Bürgermeister Ludwig Brunnengräber, die ständig um gute Beziehungen zwischen beiden Städten bemüht waren. Auf der belgischen Seite waren es die Stadträte Joseph Vandevelde und Gilbert Soetens, die die Kontakte knüpften und dabei immer von Bürgermeister Baron Antoon Bekaert unterstützt wurden.

Verschwisterung
Verschwisterung

Bevor dann im Jahre 1973 der Freundschaftspakt offiziell besiegelt wurde und die Lorscher Politiker erstmals ins Land der Flamen reisten, hatten schon die Kapelle "Edelweiß" und die Fußballer des "SC Olympia" eine Fahrt in die neue Partnerstadt unternommen.

Die Menschen in dem kleinen Städtchen, nicht weit von Brüssel und in der Nähe der historischen Städte Gent und Brügge gelegen, sind sehr gastfreundlich. Hinzu kommt, dass die sprachliche Verständigung zwischen den Bewohnern von Zwevegem und Lorsch relativ unproblematisch ist.

So entwickelten sich im Laufe der Jahre intensive Beziehungen zwischen den Vereinen aus beiden Städten. Dies wurde auch dadurch gefördert, dass es in Zwevegem zahlreiche Vereine mit ähnlichen Interessen wie in Lorsch gibt.
Ebenso entstanden auf diesem Wege auch viele Freundschaften, die heute zum Teil schon über Jahrzehnte Bestand haben. Offenkundig wird dies jeweils bei den verschiedensten Treffen, die auch im privaten Bereich gepflegt werden.

Wer flämisch kann, sollte auch unbedingt bei der sehr informativen Website von Zwevegem vorbeischauen: http://www.zwevegem.be

Weitere Informationen
www.zwevegem.be

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